Deutsche Bundespost, 1981, Wilhelm Raabe – 50 Pf.
[BRD] Deutsche Bundespost – 1981 – Wilhelm Raabe – 50 Pf.
Scan und Informationen zu einer Briefmarke der Bundesrepublik Deutschland / Deutsche Bundespost von 1981 zu Ehren von Wilhelm Raabe in grün, Nennwert 50 Pf.
Zusammenfassung:
Gebiet/Herausgeber: Bundesrepublik Deutschland / Deutsche Bundespost
Nennwert: 50 Pf.
Erschienen: 1981
Grundfarbe: Grün
MiNr.: 1104
CW-Nr. und Link: 277093
Drucktechnik: Kombinierter Offset- und Tiefdruck
Motiv: Porträt Wilhelm Raabe 1831-1910
Schlagworte: BRD, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Bundespost, Schrfitsteller, Peronen, Persönlichkeiten, Porträt, grün, 1981
Zustand: gebraucht, gestempelt, gut
Stempel: vom 28.9.81 – Ort leider nicht erkennbar.
Auflage: 33.550.000
Besonderheiten: Ein Porträt in Grün gehalten ist eher selten anzutreffen, das Porträt selbst ist auch sehr detailliert gearbeitet.
Beschreibung:
Scan einer Briefmarke der Deutschen Bundespost von 1981 zu Ehren des deutschen Schriftstellers Wilhem Raabe in Grün. Das zentrale Motiv ist ein sehr detailliertes Porträt des Schriftstellers mit langem Bart, welches ebenfalls in Grün gehalten ist. Der Hintergrund ist strukturiert (ähnlich Leinenstruktur). Die Beschriftungen sind wie folgt: ‚Wilhelm Raabe 1831-1910‘ (linker Rand) – ‚Deutsche Bundespost‘ (rechter Rand) und der Nennwert ’50‘ (Pf.) in der rechten, unteren Ecke. Der Stempel vom 28.9.81 ist in der oberen Hälfte platziert.
Wissenswertes:
- Zur Person und Arbeit Wilhelm Raabes (Auszug/Zusammenfassung aus Wikipedia – Gesamter Artikel: hier
):
- Wilhelm Karl Raabe (Pseudonym: Jakob Corvinus; * 8. September 1831 in Eschershausen; † 15. November 1910 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller (Erzähler). Er war ein Vertreter des poetischen Realismus, bekannt für seine gesellschaftskritischen Erzählungen, Novellen und Romane. Raabe lebte mehrere Jahre in Wolfenbüttel (davon sechs als Schriftsteller), acht Jahre in Stuttgart und fast 40 Jahre in Braunschweig.
- Nach dem Abbruch der Schule und einer 1853 ebenfalls abgebrochenen Buchhändlerlehre in Magdeburg versuchte Raabe in Wolfenbüttel vergeblich, das Abitur nachzuholen. In Berlin studierte er als Gasthörer Philologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität, der heutigen Humboldt-Universität, was ihm als Bürgerssohn auch ohne Abitur möglich war. In dieser Zeit entstand sein erster Roman Die Chronik der Sperlingsgasse, den er unter dem Pseudonym „Jacob Corvinus“ veröffentlichte und der nach seinem Bekunden sein größter schriftstellerischer Erfolg war – und der Überlieferung nach auch sein größter wirtschaftlicher Erfolg.
- In den fast fünfzig Jahren zwischen dem 15. November 1854, dem „Federansetzungstag“, als er Die Chronik der Sperlingsgasse zu schreiben begonnen hatte (erschienen Ende September 1856, vordatiert auf 1857), und dem als Fragment abgebrochenen Roman Altershausen im Jahre 1902 verfasste Raabe nicht weniger als 68 Romane, Erzählungen und Novellen, dazu eine kleine Zahl von Gedichten. Da Raabe ausschließlich von seinen Einkünften als freier Schriftsteller lebte, war er zu dieser hohen Produktivität gezwungen. Das Spektrum seines Werkes reicht von großen, realistischen Romanen und meisterhaften Novellen bis hin zu alltäglicher Unterhaltungsliteratur. Die Popularität seines Erstlingswerkes erreichte kein anderes seiner Bücher, doch fanden auch sie eine große Leserschaft.
- Viele seiner Arbeiten sind kostenlos (da inszwischen gemeinfrei) verfügbar – Zum Beispiel beim Projekt Gutenberg.
- Die Gesamtausgabe ist auch zu einem sehr günstigen Preis als Kindle-Edition verfügbar: * Gesammelte Werke: Romane, Erzählungen und Novellen (49 Titel in einem Buch – Vollständige Ausgaben): Die schwarze Galeere + Die Chronik der Sperlingsgasse … Großen Kriege + Keltische Knochen und mehr
- Eine Biografie zum Leben und Werk Wilhelm Raabes ist auf Amazon verfügbar: * hier