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Scan: Deutsches Reich -1943 - 6+24 Pf. - Tag der Briefmarke 1943 Deutsches Reich

Deutsches Reich, 1943, Tag der Briefmarke 1943, 6+24Pf.

  • 6. Mai 20174. Mai 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Deutsches Reich -1943 - 6+24 Pf. - Tag der Briefmarke 1943
Scan: Deutsches Reich -1943 – 6+24 Pf. – Tag der Briefmarke 1943

Deutsches Reich – 1943 – Tag der Briefmarke 1943, 6+24Pf.

Briefmarke des Deutschen Reichs zum Anlass des Tag der Briefmarke 1943, mehrfarbig, Nennwert war 6+24Pf.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Deutsches Reich
Nennwert: 6+24 Pf.
Erschienen: 1943
Grundfarbe: mehrfarbig (grau, braun, gelb)
MiNr.: 828
CW-Nr. und Link: 642893
Drucktechnik: Offsetdruck
Motiv: Postkutsche mit Kutscher.
Reihe:  Tag der Briefmarke (1943)
Zustand: postfrisch, sehr gut (Doppel-Randstück, siehe unten)
Stempel: keiner
Auflage: unbekannt
Besonderheiten: liebevoll gestaltete, mehrfarbige Briefmarke in guter, postfrischer Erhaltung. Die gelbe Postkutsche mit dem Posthorn springt sofort ins Auge, eine für mich persönlich sehr schön gearbeitete Marke für das Jahr 1943.

Beschreibung:

Briefmarke des Deutschen Reichs zum Anlass des Tag der Briefmarke 1943. Mehrfarbig gehalten zeigt sie als Motiv eine gelbe Postkutsche mit Kutscher. Die gelbe Postkutsche ist mit Gepäck beladen und zeigt auf der Tür das Posthorn als Symbol. Die Beschriftung ist im rechteckigen, grauen Rahmen (mit Ornamenten rechts und links) gestaltet; oben: Tag der Briefmarke 1943, unten Deutsches Reich. der Nennwert 6+24 (Pf.) ist oben rechts eingelassen.

Doppelrandstück:

Scan: Doppelrandstück / Tag der Briefmarke 1943 - Deutsches Reich
Scan: Doppelrandstück (linker Rand) / Tag der Briefmarke 1943 – Deutsches Reich

Wissenswertes:

  • Der Tag der Briefmarke (TdB) geht auf eine Idee von Hans von Rudolphi zurück und wurde erstmals im Dezember 1935 in Österreich begangen. Er sollte auf die Bedeutung der Briefmarke für die Post und die Allgemeinheit durch Ausstellungen, Sondermarken und sonstige Aktivitäten hinweisen. In Deutschland wurde der Tag der Briefmarke zum ersten Mal am 7. Januar 1936, dem Geburtstag von Heinrich von Stephan, begangen. 1941 gab die Deutsche Reichspost erstmals eine eigene Sondermarke hierfür aus. Es folgten bis 1944 jährlich eine Zuschlagsmarke. Drei der vier Marken erschienen im Januar und die letzte 1944 im Oktober. Die Emission von Sondermarken zum Tag der Briefmarke wurde in der Bundesrepublik, in Berlin und in der DDR fortgesetzt. (Quelle: Wikipedia)
  • Zu Briefmarken der BRD zum Tag der Briefmarke sei vorab auf diese Übersicht verwiesen, viele davon werden im Laufe der Zeit hier sicherlich noch vorgestellt.
  • Weiteres zur Historie dieser Dauer-Sondermarken-Reihe möchte ich gerne auf diese liebevoll gestaltete Webseite verweisen: www.tag-der-briefmarke.org
  • Zum Motiv:
    Historische Postkutsche - ähnlich der auf der Briefmarke gezeigten (Foto: André Kaiser - 1. Sächsischer Postkutschenverein e.V. - WikiCommons)
    Historische Postkutsche – ähnlich der auf der Briefmarke gezeigten (Foto: André Kaiser – 1. Sächsischer Postkutschenverein e.V. – WikiCommons)

    Beschriebung Postkutsche auf Wikipedia: „Postkutschen und Botenwagen waren von Pferden gezogene Wagen, zunehmend Kutschen, die bis ins frühe 20. Jahrhundert von der Post zur Beförderung von Postsendungen und gleichzeitig zahlenden Fahrgästen benutzt wurden. Die Bezeichnung Postkutsche gilt strenggenommen nur für die relativ komfortablen Fahrzeuge, die im 19. Jahrhundert in Betrieb genommen wurden. Vorher waren die Postwagen oft ungefedert, manchmal sogar ohne Verdeck.“ 

  • Dem Reisen mit der Postkutsche ist sogar ein berühmtes deutsches Volkslied gewidmet: Hoch auf dem gelben Wagen (Text: Rudolf Baumbach, Musik: Heinz Höhne)
  • Einen weiteren interessanten Artikel mit dem Titel „Über das Reisen mit Postkutsche und Postpferd“ habe ich hier gefunden.
  • Falls die hier vorgestellte Briefmarke noch in der Sammlung fehlt: unter folgendem Link kann man sie günstig auf Amazon erwerben: *Deutsches Reich 828 (kompl.Ausg.) 1943 Tag der Briefmarke (Briefmarken für Sammler)
  • Und wenn die Sammlung noch gut untergebracht werden muss: Einfach und sicher geht es mit einem entsprechenden Vordruckalbum, bspw. diesem: *LEUCHTTURM Vordruckalbum für das Sammelgebiet Deutsches Reich 1933-1945 mit SF-Schutztaschen
  • Und zum Abschluss: wer mal mit der Postkutsche reisen möchte und dabei ‚Hoch auf dem gelben Wagen‘ schmettern möchte, ich habe da tatsächlich einen Veranstalter gefunden bei der Recherche zur Marke: www.postkutschenreisen.de – Sogar mehrtägige Reisen sind da möglich.

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Deutsches Reich

Deutsches Reich – 1943 – 100. Geburtstag Peter Rosegger…

  • 4. Mai 20173. Mai 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Deutsches Reich, 1943, Rosegger Waldheimat, 6+4 Pf., Doppel-Randstück. Herausgegeben zum 100. Geburtstag  von Peter Rosegger
Scan: Deutsches Reich, 1943, Rosegger Waldheimat, 6+4 Pf., Doppel-Randstück.

Deutsches Reich – 1943 – 100. Geburtstag von Peter Rosegger / Rosegger Waldheimat – 6+4 Pf.

Scan eines Doppel-Randstücks einer Briefmarke des Deutschen Reichs zu Ehren des 100. Geburtstag von Peter Rosegger mit der Aufschrift Rosegger Waldheimat in grün und dem Nennwert 6+4 Pf.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Deutsches Reich
Nennwert: 6+4 Pf.
Erschienen: 1943
Grundfarbe: grün (dunkelgrün)
MiNr.: 855
CW-Nr. und Link: 642953
Drucktechnik: Rastertiefdruck
Motiv: Geburtshaus Roseggers
Reihe: 100. Geburtstag von Peter Rosegger (2 Werte, Übersicht: hier)
Zustand: postfrisch, gut, Doppel-Randstück
Stempel: keiner
Auflage: unbek.
Besonderheiten: keine größeren Besonderheiten, Gemälde-artige Gestaltung des Geburtshauses mit (Nadel-)Bäumen im Vordergrund.

Beschreibung:

Scan eines Doppel-Randstücks einer Briefmarke des Deutschen Reich von 1943 in grün (dunkelgrün). Der Titel/die Aufschrift lautet ‚Rosegger-Waldheimat‘. Der Aufdruck ‚Deutsches Reich‘ ist im unteren Teil in einem dicken Balken untergebracht, der Nennwert 6+4 rechts oberhalb davon. Das zentrale Motiv ist das Geburtshaus von Peter Rosegger auf einer Alm gelegen, im Vordergrund sind Nadelbäume und ein Zaun zu sehen um dem Motiv, welches an ein einfarbiges Gemälde erinnert, Tiefe/Höhe auf der Alm zu verleihen.

Wissenswertes:

  • Zur Person Peter Rosegger: „Peter Rosegger (eigentlich Roßegger; * 31. Juli 1843 in Alpl, Steiermark, Kaisertum Österreich; † 26. Juni 1918 in Krieglach, Österreich-Ungarn) war ein österreichischerSchriftsteller und Poet. Die Schreibweise seines Namens Roßegger änderte er in Rosegger, als seine ersten Veröffentlichungen erschienen, da es in seiner Heimatgegend fünf Peter Roßegger gab, von denen einige nicht mit ihm verwandt waren und mit denen er nicht verwechselt werden wollte. Er verwendete auch die Pseudonyme P. K., Petri Kettenfeier und Hans Malser.“ (Auszug aus Wikipedia)

    Fotografie Peter Rosegger (ca. 1900 - WikiCommons)
    Fotografie von Peter Rosegger (ca. 1900 – WikiCommons)
  • Zum Werk und Leben Peter Roseggers: Ich habe mich gefragt warum ein österreichischer Schriftsteller mit einer Briefmarkenreihe des Deutschen Reichs (Dritten Reichs) gewürdigt wurde, nur durch Herkunft alleine konnte es ja nicht begründet sein… Also blieb mir nur sein Werk, mein erster Gedanke war: diese ‚Heimatgeschichten‘ waren ja recht beliebt zu dieser Zeit und wurden gerne zu propagandistischen Zwecken genutzt. So ganz falsch lag ich nicht, aber auch nicht so ganz richtig. Ich übernehme hier einen Abschnitt aus der Wikipedia, dort ist der Zusammenhang meiner Meinung nach wirklich gut geschildert:

    „Während der Zeit des Ersten Weltkrieges schrieb Rosegger viele nationalistische und kriegsfreundliche Gedichte und Texte. Am 19. September 1914 veröffentlichte er im Neuen Wiener Tagblatt einen Aufruf zur Zeichnung von Kriegsanleihen. 1916 trat Rosegger im gemeinsam mit seinem Freund Ottokar Kernstock verfassten Gedichtband Steirischer Waffensegen mit nationalistischer Kriegslyrik hervor.
    Rosegger unterstützte auch den Deutschen Schulverein, so etwa 1909 durch den Spendenaufruf „2.000 Kronen mal 1.000 sind 2 Millionen Kronen“. Zum 100. Geburtstag des Dichters im Jahr 1943 wurden ausgewählte Teile seines Werkes als NS-Propaganda verwendet. Rosegger selbst sah sich als monarchietreuer Nationalist im patriotischen Sinne dem österreichischen Kaiser verbunden. Von den Deutsch-Nationalen grenzte er sich eindeutig ab.
    Rosegger kritisierte die vermeintlich beherrschende Stellung der Juden im Wirtschafts- und Geistesleben und äußerte ein gewisses Verständnis für antisemitische Strömungen, verurteilte jedoch deren Auftreten, wie aus einem Brief an seinen Freund Friedrich v. Hausegger hervorgeht: „Weil der Antisemitismus heute vor allem durch bildungslose, rohe Massen großer Städte vertreten wird, weil alle feiner gearteten Menschen sich von dieser wilden Bewegung zurückgescheucht fühlen, darum fürchte ich sehr, dass sie großes Unheil stiften wird und das macht mich oft traurig. […] Ja, eine solche Bewegung hat ihre natürlichen Ursachen, ist also berechtigt, aber erfreulich oder gar nachahmenswert ist sie nicht. Ich beklage es tief, in einer solchen Zeit zu leben.“
    In Roseggers Romanen und Erzählungen, so die Literaturwissenschafterin Daniela Strigl, sind keine antisemitischen Aussagen enthalten, in einzelnen Erzählungen finden sich sogar positiv gezeichnete jüdische Figuren. Trotz einiger, aus dem Zeitgeist erklärbarer judenfeindlicher Aussagen habe sich Rosegger nie von der völkisch-antisemitischen Bewegung vereinnahmen lassen. Strigl tritt insbesondere den diesbezüglichen Thesen der Journalistin Christa Zöchling entgegen. In einem Brief aus dem Jahr 1889 äußerte Rosegger die Befürchtung, „daß der Antisemitismus sich zu einem großen Schreckens- und Vergewaltigungsssystem auswachsen wird, das von langer Dauer sein und viele unserer idealen Güter zerstören wird.“ Vonseiten der deutschnationalen Presse wurde Rosegger vorgeworfen, dass er nicht willens sei, „den Rassenstandpunkt über den allgemeinen menschlichen zu stellen“, wegen seiner gelegentlichen Publikationen im (jüdischen) Neuen Wiener Tagblatt wurde der Schriftsteller öffentlich als „Judenknecht“ angegriffen.“ (Quelle)

  • Wer gerne mal in das Werk Roseggers hineinlesen möchte (online – kostenlos): hier ; Wer gerne die gebundene Ausgabe in Buchform in den Händen halten möchte: * hier kann man es erwerben.
  • Zum Motiv: Gezeigt wird in dieser Briefmarke das Geburtshaus von Peter Rosegger: Die Waldheimat umfasst ein kleines Gebiet in den Fischbacher Alpen im österreichischen Bundesland Steiermark. Das untenstehende Bild zeigt das Original, die Briefmarke ist sehr ähnlich, sowohl  von Blickwinkel als auch von der Gesamtgestaltung.

    Das Geburthaus von Peter Rosegger um 1895 (aus WikiCommons)
    Das Geburthaus von Peter Rosegger um 1895 (aus WikiCommons)
  • Wer das Haus mal besuchen möchte: Kein Problem, man kann es besichtigen, ein Rosegger-Museum gibt es ebenfalls in Krieglach. Mehr Informationen: hier.

  • Es gibt sogar eine Fernsehserie (in 26 Folgen) von 1983 die auf den Erzählungen basiert: „Waldheimat ist eine österreichisch/deutsche Jugend- und Historienfernsehserie aus dem Jahr 1983. Im Mittelpunkt stehen die Kindheit und Jugend des Schriftstellers Peter Rosegger. Die Episoden basieren auf Roseggers autobiografischen Erzählungen in Waldheimat – Erzählungen aus der Jugendzeit von 1877.“ (Wikipedia) – Wer sich das mal anschauen möchte: 2 DVDs mit den Serienfolgen und ein (Weihnachts-)Film sind zu einem günstigen Preis auf Amazon erhältlich*.

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