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Scan: Briefmarke aus Spanien von 1975, Grundfarbe Violett, Nennwert 8 Pta; das Motiv zeigt einen Säulengang im Kloster San Juan De La Peña. Spanien

Spanien, 1975, Kloster San Juan De La Peña –…

  • 8. Juni 20175. Juni 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Briefmarke aus Spanien von 1975, Grundfarbe Violett, Nennwert 8 Pta; das Motiv zeigt einen Säulengang im Kloster San Juan De La Peña.
Scan: Briefmarke aus Spanien von 1975, Grundfarbe Violett, Nennwert 8 Pta; das Motiv zeigt einen Säulengang im Kloster San Juan De La Peña.

Spanien, 1975, Kloster San Juan De La Peña – 8Pta

Scan/Informationen: Briefmarke aus Spanien von 1975, Grundfarbe Violett, Nennwert 8 Pta und das Motiv zeigt das Kloster San Juan De La Peña.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Spanien Correos
Nennwert: 8 Pta (Peseta)
Erschienen: 1975
Grundfarbe: Violett (Dunkellila/Purpurviolett)
MiNr.: 2191
CW-Nr. und Link: 277743
Drucktechnik: Tiefdruck
Motiv: Säulengang des Klosters San Juan de la Peña
Reihe: 1975 Klöster und Abteien – 3 Werte (Überblick hier)
Schlagworte: Spanien, Correos, 1975, violett, Klöster, Gebäude, Sehenswürdigkeiten, Tiefdruck
Zustand: gebraucht, ok
Stempel: sehr, sehr schwach, erst auf den zweiten Blick erkennbar (bspw. ein ‚S‘ in der Säule ganz links)
Auflage: 10.000.000
Besonderheiten: Sehr detaillierte Gravur, interessante Farbgebung. Rahmenlinen der Beschriftung ‚Espana‘,  besonders im ‚E‘ und ‚P‘ unvollständig.

Beschreibung:

Scan einer gebrauchten Briefmarke von 1975 aus Spanien in violetten Farbtönen gehalten. Die sehr detailliert gearbeitete Gravur zeigt als zentrales Motiv einen Säulengang des Klosters San Juan de la Pena (Peña). Dabei ist der Säulengang im Vordergrund in Dunkellila, im Hintergrund werden Sonnenstrahlen durch purpurviolette Farbfelder dargestellt, welche dem Motiv auch eine gewisse Tiefe verleihen. Die Beschriftungen sind alle im unteren Teil untergebracht: (ganz links am Rahmen) der Nennwert ‚8 PTA‘ – (unterhalb davon) ‚CORREOS‘ – (rechte Motivecke) ‚ESPANA‘ und unterhalb des Rahmens (links) ‚Mo SAN JUAN DE LA PENA‘, wobei das ‚Mo‘ für ‚Monastiro‘ (also Kloster) steht und (rechts) die Buchstabenfolge ‚F.N.M.T.‘ Der Stempel der Briefmarke ist fast komplett verblasst, nur noch rudimentäre Teile davon sind noch erkennbar, bspw. ein ‚S‘ in der linken Säule.

Wissenswertes:

  • Das Kloster (zusammengefasst aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel):
    • San Juan de la Peña (San Chuan d’a Peña) ist ein ehemaliges Benediktinerkloster in Aragonien (Spanien).
    • Es befindet sich in den äußeren Pyrenäen, südwestlich der Stadt Jaca in der sogenannten Sierra San Juan de la Peña. […] Während der arabischen Invasion in Spanien zogen sich im 8. Jahrhundert mehrere Einsiedler hierher zurück und lebten in einer losen Gemeinschaft. 920 wurde das Gebiet von Galindo Aznárez II. erobert, der an dieser Stelle ein kleines Kloster erbauen ließ, das Johannes dem Täufer geweiht war. Aus dieser Zeit ist nur eine kleine mozarabische Kirche erhalten geblieben.
    • Im 11. Jahrhundert ließ Sancho von Navarra über dieser Stelle das Kloster San Juan de la Peña bauen. Im Lauf der Zeit kamen verschiedene Klöster und Kirchen dazu. 1675 brannte das Kloster ab, so dass an einem in der Nähe gelegenen Ort neue Klostergebäude errichtet wurden. Im Innern des Klosters San Juan de la Peña findet man auch einen großartigen romanischen Kreuzgang sowie eine Gruft der Könige Aragoniens. Das barocke neue Kloster war reich ausgestattet und mit vielen Nebengebäuden angelegt. Durch den spanischen Unabhängigkeitskrieg und die Säkularisation ist heute von den Gebäuden nicht mehr viel übrig. Deshalb wurde 1889 das alte Kloster zum Baudenkmal (Bien de Interés Cultural) erklärt. Die neue Klosteranlage, die unter dem aragonesischen Architekten Ricardo Magdalena ab 1889 erbaut wurde, erhielt den gleichen Rang als geschütztes Baudenkmal im Jahre 1923.
    • Gralslegende: Laut Legende wurde hier der heilige Gral verwahrt, der in einer Urkunde von 1071 erwähnt wird. Er wurde 1399 nach Saragossa gebracht. Heute wird er mit dem Santo Cáliz identifiziert, der in der Kathedrale von Valencia gezeigt wird.

Baudenkmal Klosterruine San Juan de la Peña - Blick von hinten auf den Säulengang der auf der Briefmarke gezeigt wird - Quelle: Wikipedia, Willyman [1]
Baudenkmal Klosterruine San Juan de la Peña – Blick von hinten auf den Säulengang der auf der Briefmarke gezeigt wird – Quelle: Wikipedia, Willyman [1]
Säulengang Kloster San Juan de la Peña - Quelle: Wikipedia, Juan Manuel Gienini [2]
Säulengang Kloster San Juan de la Peña – Quelle: Wikipedia, Juan Manuel Gienini [2]

  •  Homepage des Klosters: hier.

  • Wo befindet sich das Kloster? Google Maps:

Bildquellen:

[1]: Von Willyman – Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, Link

[2]: Von Juan Manuel Gienini, CC BY-SA 3.0, Link

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Scan: Briefmarke aus Spanien - 1922 - Alfons XIII - 50cs (orange) Spanien

Spanien, 1922, König Alfons XIII – 50 Cs

  • 10. Mai 20178. Mai 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Briefmarke aus Spanien - 1922 - Alfons XIII - 50cs (orange)
Scan: Spanien – 1922 – Alfons XIII – 50 cs (orange)

Spanien, 1922, König Alfons XIII – 50 Cs

Scan und Informationen zu: Briefmarke von 1922 aus Spanien, Motiv: Porträt von König Alfons XIII (auch: Alfonso XIII).

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Spanien (Espana – Correos)
Nennwert: 20 Cs (Céntimos)
Erschienen: 1922
Grundfarbe: Orange
MiNr.: 293
CW-Nr. und Link: 678733
Drucktechnik: Stahltiefdruck
Motiv: Porträt von König Alfons XII (auch: Alfonso XIII)
Reihe: 1922 König Alfons XII (11 Werte – Übersicht: hier)
Zustand: gebraucht – gestempelt – ok
Stempel: links – nicht erkennbar – nur die Zahl 28 wirklich lesbar.
Auflage: 27.500.000
Besonderheiten: Klassische ‚Königs-‚Briefmarke der Zeit. Symbol der Krone die über dem Kopf schwebt als Zeichen für die Königswürde, des Porträt des jungen Königs in Uniform. Dezentriert.

Beschreibung:

Briefmarke von 1922 aus Spanien (Espana – Correos) in Orange. Sie zeigt als zentrales Motiv das Porträt von Porträt von König Alfons XII (auch Alfonso XIII genannt) umgeben von einem Rahmen aus Ornamenten links und rechts, im oberen Teile des Rahmen ist eine Krone als Zeichen der königlichen Würde über dem Kopf Alfons dargestellt. Im unteren Teil des Rahmen sind die Aufschriften: Correos – Espana, sowie links und rechts davon der Nennwert 50 Cs innerhalb des Rahmen eingebracht. Sie stammt aus einer Reihe des gleichen Motivs in 11 Werten und unterschiedlichen Farben.

Wissenswertes:

  • Zur Person: Kurz – „Alfons XIII. (span. Alfonso XIII, * 17. Mai 1886 in Madrid; † 28. Februar 1941 in Rom; vollständiger Name Alfonso León Fernando María Jaime Isidro Pascual Antonio de Borbón y Austria-Lorena) war von 1886/1902 bis 1931 König von Spanien.“

    Porträt von König Alfons XIII in der Uniform der Husaren (WikiCommons - Museo Nacional - Centro de Arte Reina Sofía) von 1927
    Porträt von König Alfons XIII in der Uniform der Husaren (WikiCommons – Museo Nacional –
    Centro de Arte Reina Sofía) von 1927
  • Überblick über sein Leben (Zusammengefasst aus Wikipdia):
    • Er war der Sohn des bereits am 25. November 1885 verstorbenen Alfons XII. von Spanien und dessen zweiter Gemahlin Maria Christina von Österreich und damit de jure vom Moment seiner Geburt an König. Bis 1902 führte jedoch seine Mutter als Regentin die Amtsgeschäfte. Seine Regierungszeit fiel in die Ära der politischen Restauration in Spanien. In dieser Periode waren alle wesentlichen Kräfte bemüht, die existierenden politischen und wachsenden sozialen Gegensätze in der spanischen Gesellschaft zu lösen, jedoch ohne Erfolg. Der König verstand es nicht, die notwendigen Reformen mittels seiner breit angelegten verfassungsmäßigen Rechte durchzusetzen. Das von Korruption und Reformstau gekennzeichnete politische System Spaniens zerfiel letztendlich 1923.
    • Alfonso, der im Alter von 16 Jahren seine Herrschaft begann, hatte anfangs durchaus Macht, aber er schwankte stark zwischen reaktionären, konservativen und liberalen Ideen. Weil die politischen Parteien, Konservative und Liberale, alles gegenseitig blockierten, fiel ihm so etwas wie die Rolle eines Schiedsrichters zu. An seinem Hochzeitstag entging er 1906 knapp einem Bombenanschlag. Es war eine unruhige Zeit und zudem eine Zeit des sozialen Umbruchs. Es wird zudem kritisiert, dass es dem König an einer echten Vision für sein Land fehlte.  Spanien wurde unter General Miguel Primo de Rivera de facto eine Militärdiktatur, in der der König im Schatten des Militärdiktators stand. Auch dieser Versuch einer Konsolidierung des maroden spanischen Staates scheiterte, und die Kommunalwahlen am 12. April 1931 als erste Wahlen nach 1923 erbrachten in den großen Städten einen klaren Sieg der Republikaner. Zwei Tage später wurde in Madrid die Republik ausgerufen, Alfons ging am selben Tag ohne formelle Abdankung ins Exil, zunächst nach Paris, später nach Rom.

    • Alfonso XIII. ließ die Errichtung der ersten faschistischen Diktatur in Spanien durch Miguel Primo de Rivera zu, indem er diese am 13. September 1923 ausdrücklich guthieß, statt der Sache entgegenzutreten. Verfassung und Pressefreiheit wurden ausgehebelt und an die Stelle von Parlament und Regierung trat ein Militärdirektorium, später ein Zivildirektorium. In der 2. Republik wird er später deshalb von den Cortes, der verfassunggebenden Versammlung, für abgesetzt erklärt und zur Verhaftung ausgeschrieben. Ihm wurden Hochverrat, Machtmissbrauch und Verfassungsbruch vorgeworfen. Es wurden ihm alle Würden, Rechte und Titel entzogen, mit dem ausdrücklichen Vermerk, er werde sie weder für sich noch für seine Nachkommen jemals zurückfordern können.

Zum Abschluss dieser kleinen Exkursion nach Spanien auch heute wieder zwei Lesetipps:

  • Schön bebildert und gut zu lesen zur Spanischen Geschicht aus der Reihe GEO Epoche: * Geo Epoche: Als Spanien die Welt beherrschte (Amazon)
  • Nicht unbedingt zur Geschichte, aber trotzdem sehr lesenswert: * Spanien: Ein Länderporträt (Diese Buchreihe wurde ausgezeichnet mit dem ITB-Bookaward 2014) (Amazon) – Die Beschreibung: „Spanien ist der Deutschen liebstes Urlaubsland. Die meisten legen sich in den Sand und genießen die Sonne. Doch jenseits der Strände gibt es ein unbekanntes Land zu entdecken, das mehr zu bieten hat als Flamenco und Stierkampf, Fiesta und Siesta. Natürlich kennt Martin Dahms, der seit mehr als 15 Jahren in Spanien lebt, alle diese Klischees, aber er bedient sie nicht. Denn ihn interessiert vor allem, wie Spanien zu dem wurde, was es ist, was die Spanier beschäftigt und worüber sie diskutieren: über den Fernsehstar Belén Esteban und den Umgang mit der Franco-Zeit, über König Juan Carlos und die grassierende Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen, über die neuen Fußballhelden und den regionalen Separatismus und natürlich mit Leidenschaft über das Essen. Dahms Nähe zum Alltag der Spanier macht sein Buch zu einer Fundgrube für Anfänger wie für Fortgeschrittene, die verstehen wollen, was sie sonst nur sehen können.“

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