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Scan/Informationen: Briefmarke von 1948 aus dem Saarland, in Rot, aus der Reihe '1948 Wiederaufbau', das Motiv zeigt einen Bergman vor einem Förderturm und der Nennwert war 6F. Saarland

Saarland (Saarpost), 1948, Bergmann / Wiederaufbau – 6f

  • 14. Juni 201711. Juni 2017
  • von briefmarkenblog
Scan/Informationen: Briefmarke von 1948 aus dem Saarland, in Rot, aus der Reihe '1948 Wiederaufbau', das Motiv zeigt einen Bergmann vor einem Förderturm und der Nennwert war 6F.
Scan/Informationen: Briefmarke von 1948 aus dem Saarland, in Rot, aus der Reihe ‚1948 Wiederaufbau‘, das Motiv zeigt einen Bergmann vor einem Förderturm und der Nennwert war 6F.

Saarland (Saarpost), 1948, Bergmann / Wiederaufbau – 6f

Scan/Informationen: Briefmarke von 1948 aus dem Saarland, in Rot, aus der Reihe ‚1948 Wiederaufbau‘, das Motiv zeigt einen Bergmann vor einem Förderturm und der Nennwert war 6F.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Saarland / Saarpost
Nennwert: 6 F
Erschienen: 1948
Grundfarbe: Rot (Lebhaftbraunrot)
MiNr.: 246
CW-Nr. und Link: 667187
Drucktechnik: Stahltiefdruck
Motiv: Bergmann vor Förderturm
Reihe: 1948 Wiederaufbau (SAAR 3) – 15 Werte (Überblick  hier) – ein weiterer Wert hier
Schlagworte: Saarland, Saar, Saarpost, rot, 1948, Bergbau, Personen, Technik, Stahltiefdruck,
Zustand: gebraucht, gestempelt, gut
Stempel: oben links – aus Merzig (Saar)
Auflage: 15.350.000
Besonderheiten: Zum ersten: Da hab ich ein Haar mit gescannt -.-. Für mich eindrucksvolle Abbildung (was durchaus daran liegen kann dass ich Saarländer bin), aber auffällig ist auch das ‚kantige‘, eingefallene Gesicht des abgebildeten Bergmanns was die Zustände der Nachkriegszeit verdeutlicht und somit sehr gut zur Reihe ‚Wiederaufbau‘ passt.

Beschreibung:

Scan einer Briefmarke aus dem Saarland von 1948 in Rot (genauer: Lebhaftbraunrot). Das zentrale Motiv ist ein Bergmann vor einem Förderturm. Die Beschriftungen sind wie folgt: (links) ‚Saarpost‘- (oben rechts) der Nennwert 6f. und (unterer Rand, in kleiner Schrift) die Namen des Designers/Garveurs ‚Decaris‘ (wie eine Unterschrift gestaltet, eher selten) und ‚Cottet‘. Der Stempel ist oben links platziert, nur teilweise sichtbar und stammt aus Merzig (Saar).

Wissenswertes:

Zeche Reden, Landsweiler-Reden (Saar) - Quelle: Bundesarchiv [1]
Zeche Reden, Landsweiler-Reden (Saar) – Quelle: Bundesarchiv [1]
  • Zum Bild oberhalb: Es zeigt die Zeche Reden; so wie ich das sehe wurde die Briefmarke nach dem Vorbild dieser Zeche gestaltet.
  • Zum Thema Bergbau im Saarland (Zusammenfassung von Wikipedia):
    Der Bergbau an der Saar ist seit der keltischen Zeit durch Ausgrabungen und seit 1429 auch schriftlich belegt. Planmäßiger Steinkohlenbergbau wurde allerdings erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts betrieben. Eine tragende Rolle entwickelte der saarländische Bergbau in der Zeit der Industrialisierung ab 1850. Die Gründung des Deutschen Reichs 1871 brachte mit der Hochindustrialisierung in Deutschland einen neuerlichen Aufschwung. Ab dieser Zeit stieg die Bevölkerung im Saargebiet stark an. Die Förderung des Energierohstoffs Kohle begünstigte außerdem die Ansiedlung der Stahlindustrie vor Ort. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts arbeiteten zu Spitzenzeiten über 60.000 Menschen in den saarländischen Bergwerken. In der Nachkriegszeit setzte eine allmähliche Rückentwicklung der Montanindustrie ein. 2008 gab es nur noch ein aktives Steinkohlenbergwerk, das Bergwerk Saar, in dem etwa 3.600 Menschen arbeiteten. Weitere 7.000 Beschäftigte arbeiteten in der Zulieferindustrie für den saarländischen Bergbau. Nach über zweihundert Jahren endete mit der Schließung des Bergwerks Saar Ende Juni 2012 der Steinkohlenbergbau im Saarland.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg – die „Mission Française des Mines de la Sarre“ – Nach dem Krieg ging die Kontrolle über die Gruben in die Hand der „Mission Française des Mines de la Sarre“ über. Im Verlauf der nächsten Jahre ging es zunächst darum, die Kriegsschäden zu ersetzen, um eine möglichst hohe Förderung zu erzielen und sichere Arbeitsplätze zu schaffen. Darauf folgend wurde zum 1. Januar 1954 die Firma Saarbergwerke gegründet. Nach der Rückgliederung des Saarlandes war ab 1957 die Bundesrepublik Deutschland mit 74 % der Aktien Hauptanteilseigner, die restlichen Aktien hielt das Land.
Das letzte im Saarland geförderte Stück Steinkohle - Quelle: Wikipedia/Stefan Oemisch [2]
Das letzte im Saarland geförderte Stück Steinkohle – Quelle: Wikipedia/Stefan Oemisch [2]
  • Linktipp: Wer sich für das Thema Bergbau im Saarland interessiert, vlt. selbst Bergmann war, dem möchte ich folgende Webseite ans Herz legen: www.saar-nostalgie.de
  • Zum Abschluss zum einige Lesetipps die ich bei Amazon gesucht habe:
    • Eher Allgemeines zum Bergbau in Deutschland: * Unter uns: Die Faszination des Steinkohlenbergbaus in Deutschland
    • Toll: * Die bunten Erzählungen des alten Grubengeistes Karl: Saarländische Geschichten und Geschichte

  • * Zu Ende ist die Schicht – Bergmannsgedichte

  • Ende des Bergbaus im Saarland: „Wie die eigene Beerdigung“ – Ein Video von FAZ auf Youtube:


Bildquellen:
[1] Von Bundesarchiv, B 145 Bild-F015023-0007 / Hoffel, v. / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link
[2] Von Stefan Oemisch – Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0, Link

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Scan: Briefmarke Saarland 1956 - Wiederaufbau Winterdenkmal Saarbrücken - 12+3F Saarland

Saarland 1956 Wiederaufbau Winterbergdenkmal Saarbrücken 12+3F

  • 5. Mai 20174. Mai 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Briefmarke Saarland 1956 - Wiederaufbau Winterbergdenkmal Saarbrücken - 12+3F
Scan: Briefmarke Saarland 1956 – Wiederaufbau Winterbergdenkmal Saarbrücken – 12+3F

Saarland – 1956 – Wiederaufbau Winterbergdenkmal Saarbrücken – 2+5F

Briefmarke des Saarlandes, 1956, zum Thema Wiederaufbau von Gedenkstätten, in diesem Fall Wiederaufbau Winterbergdenkmal Saarbrücken.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Saarland
Nennwert: 2+5 F (Saar-Franken)
Erschienen: 1956
Grundfarbe: Violett (Lilapurpur)
MiNr.: 374
CW-Nr. und Link: 667517
Drucktechnik: Stahltiefdruck
Motiv: Winterberg Denkmal zu Saarbrücken
Reihe: 1956 Wiederaufbau Gedenkstätten (3 Werte: 5+2F , 12+3F und 15+5F)
Zustand: gestempelt – gut
Stempel: Saarbrücken 29.10.1956
Auflage: 1.111.486
Besonderheiten: gut lesbarer Stempel aus Saarbrücken, vom 29.10.56

Beschreibung:

Die vorliegende Briefmarke aus dem Saarland wurde im Jahr 1956 herausgegeben.  Sie gehört zur Reihe „1956 Wiederaufbau von Gedenkstätten“, welche aus insgesamt 3 Werten besteht. In diesem Fall dieser Briefmarke ist das zentrale Motiv das Winterbergdenkmal in Saarbrücken wie es bis zu seiner Zerstörung im September 1939 aussah. Die Marke ist in Violett (Lilapurpur) gehalten und zeigt folgende Aufschriften: Wiederaufbau Winterbergdenkmal Saarbrücken – 12F SAAR +3F. Die hier gezeigte Marke liegt als gebraucht, gestempelt vor. Der Stempel ist gut erkennbar aus Saarbrücken und stammt vom 29.10.1956, Stempelkürzel unten: ai. Eine zweite Marke der Reihe wurde bereits hier vorgestellt, der Link dazu befindet sich oberhalb.

Wissenswertes:

  • Da eine weitere Marke der Reihe bereits vorgestellt wurde gibt es natürlich keine größeren Änderungen zum Motiv: Alle drei Werte zeigen das gleiche Motiv, lediglich die Farbe ändert sich. Aber wer sich die FDC zulegen möchte: die Deutsche Bundespost verkauft sie auf Amazon: *First Day Card – Saarland – Wiederaufbau von Denkmälern im Saarland – 1956 – Sonderausgabe – Winterbergdenkmal Saarbrücken – 5+2/12+3/15+5F [3 Briefmarke, Saar, gestempelt, Ersttagsbrief, Saar, MI.373,374,375]
  • In den Jahren von 1872 bis 1874 wurde unter Regierungsrat Otto Lieber (* 1825 (Düsseldorf), † 1897 ebd.) das  weithin sichtbare Denkmal auf dem Winterberg in Saarbrücke errichtet.
  • Am 9. August 1874 wurde das Winterbergdenkmal bei Anwesenheit des preußischen Kriegsministers Georg von Kameke eingeweiht.
  • Das Winterbergdenkmal entwickelte sich rasch zu einem Wahrzeichen der Stadt Saarbrücken und zierte Postkarten und Broschüren. Es wurde nicht nur deutschlandweit, sondern auch international als Wahrzeichen für das Land an der Saar konnotiert. Für Touristen gehörte seit den 1880er Jahren ein Besuch des Winterbergdenkmals, des Schlachtfeldes auf den Spicherer Höhen mit dessen Denkmalen und ein Besuch des Friedhofs im Ehrental zu den Hauptattraktionen Saarbrückens, die in Fremdenverkehrsbroschüren beworben wurden. Der politische Charakter des Denkmals als Monument des Sieges über den französischen „Erbfeind“ wurde verstärkt wieder in der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg zum Ausdruck gebracht. Dies geschah in besonderem Maße, als das Saargebiet nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages für 15 Jahre vom Reichsgebiet abgetrennt worden war.

    Winterbergdenkmal vor der Kriegszerstörung - Briefmarke dazu: Wiederaufbau Winterbergdenkmal 12+3F
    Winterbergdenkmal vor der Kriegszerstörung (WikiCommons – Bild: Oktobersonne -Stadtarchiv Saarbrücken)
  • Am 10. September 1939 wurde das Denkmal von der deutschen Wehrmacht gesprengt, um der feindlichen Artillerie im Zweiten Weltkrieg keinen Orientierungspunkt zu geben.
  • Wiederaufbau Winterbergdenkmal Mit dem Erlös der Briefmarkenserie sollte das Denkmal neu aufgebaut werden, was allerdings nicht zu Stande kam. 1975 wurden erneut Spenden gesammelt, so konnte zumindest der Sockel rekonstruiert werden. (Daten-Quelle: Wikipedia)
  • Etwas ausführlicher: hier nachzulesen (Text von Gerhild Krebs)
  • Lage des ehemaligen Denkmals (lt. wikimapia):

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