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Scan: gebrauchte, gestempelte Briefmarke aus Deutschland von 1978, mehrfarbig,  zu Ehren von Rudolf Alexander Schröder mit dem Nennwert 50 Pf. Bundesrepublik Deutschland

Deutschland, 1978, Rudolf Alexander Schröder – 50 Pf.

  • 15. Juni 201712. Juni 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: gebrauchte, gestempelte Briefmarke aus Deutschland von 1978, mehrfarbig,  zu Ehren von Rudolf Alexander Schröder mit dem Nennwert 50 Pf.
Scan: gebrauchte, gestempelte Briefmarke aus Deutschland von 1978, mehrfarbig,  zu Ehren von Rudolf Alexander Schröder mit dem Nennwert 50 Pf.

Deutschland, 1978, Rudolf Alexander Schröder – 50 Pf.

Scan/Informationen: gebrauchte, gestempelte Briefmarke aus Deutschland von 1978, mehrfarbig,  zu Ehren von Rudolf Alexander Schröder mit dem Nennwert 50 Pf.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Bundesrepublik Deutschland / Deutsche Bundespost
Nennwert: 50 Pf.
Erschienen: 1978
Grundfarbe: mehrfarbig
MiNr.: 956
CW-Nr. und Link: 339159
Drucktechnik: Offsetdruck
Motiv: mehrfarbige Ornamente und Schriftzug ‚Rudolf Alexander Schröder‘
Schlagworte: Deutschland, BRD, Deutsche Bundespost, mehrfarbig, Persönlichkeiten, Literatur, Offsetdruck
Zustand: gebraucht, gestempelt, sehr gut
Stempel: zentriert, leicht links versetzt. Augsburg 1 – 23.10.78
Auflage: 31.800.000
Besonderheiten: Sauberer Druck, mehrfarbige Ornamente mit hohem Rosa-Anteil, die Besonderheit für mich ist das Fehlen eines Motivs / Porträt, was eher eine Seltenheit für eine ‚Personen-Briefmarke‘ ist.

Beschreibung:

Scan einer gebrauchten, gestempelten Briefmarke der Bundesrepublik Deutschland von 1978. Sie ist mehrfarbig. Das Motiv sind farbige Ornamente, mit dem zentralen Schriftzug ‚Rudolf Alexander Schröder 1878-1962′. Die weiteren Beschriftungen sind der Nennwert ’50‘ zentriert im unteren Teil in orange und unterhalb des Motivs ‚Deutsche Bundespost. Der Stemepel ist zentriert, leicht links versetzt und stammt aus ‚Augsburg 1‘ und ist vom 23.10.78.

Wissenswertes:

Porträtfoto Rudolf Alexander Schröder - Quelle: Wikipedia/N. Perscheid [1]
Porträtfoto Rudolf Alexander Schröder – Quelle: Wikipedia/N. Perscheid [1]
  • Zur Person Rudolf Alexander Schröder (zusammengefasst aus Wikipedia):
    • Rudolf Alexander Schröder (* 26. Januar 1878 in Bremen; † 22. August 1962 in Bad Wiessee) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Dichter, evangelischer Kirchenlieddichter sowie Architekt und Maler.
    • Während des Ersten Weltkrieges war Schröder Zensor im Generalgouvernement Belgien, der deutschen Verwaltung des besetzten Landes, in Brüssel; dabei lernte er die flämische Lyrik kennen, die er später auch übersetzte. 1931 gab er die Arbeit als Architekt auf, um sich ganz auf die Schriftstellerei (Schwerpunkte: Lyrik, Übersetzung und Essay) zu konzentrieren und daraus seinen Lebensunterhalt zu gewinnen. Ende 1935 verließ Schröder Bremen und siedelte sich im oberbayerischen Bergen (Chiemgau) an, wo er bis zum Tode 1962 lebte. Den Umzug zu Beginn des Dritten Reichs verstand er als Schritt in die Innere Emigration. Gleichzeitig trat er den Kreisen der Bekennenden Kirche bei und wurde 1942 in Rosenheim zum Lektor (d.h. Laienprediger) berufen. Er leistete einen bedeutenden Beitrag zur Erneuerung des evangelischen Kirchenliedes im 20. Jahrhundert.
    • Lese- und Vortragsreisen führten ihn in viele Regionen Deutschlands. In der NS-Zeit beschränkte er sich hauptsächlich auf Veranstaltungen in kirchlichen Räumen, traf allerdings auch mit Hans Grimm und weiteren nationalkonservativen Autoren auf den Lippoldsberger Dichtertreffen zusammen. Er arbeitete an Zeitschriften und Sammelwerken mit, die sich gegenüber dem Nationalsozialismus distanziert verhielten (Neue Rundschau, Frankfurter Zeitung u.a.).
    • Von 1953 bis 1958 war Schröder selbst Vorsitzender der Jury für den Literaturpreis der Stadt Bremen. Nach der Affäre 1960 um die Vergabe des Preises für die Blechtrommel von Günter Grass gründete der Bremer Senat 1962 die unabhängige Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung; sie vergibt seitdem den mittlerweile mit 20.000 € dotierten Bremer Literaturpreis, der zu den ältesten und renommiertesten Literaturpreisen der Bundesrepublik zählt.
    • Literaturverzeichnis: im genannten Wikipedia-Artikel / mehr Detail zu ihm in der ‚Deutschen Biographie‘ hier.
  •  Zur Rudolf Alexander Schröder-Stiftung (Wikipedia):
    • Die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung ist nach dem Ehrenbürger Bremens, dem Dichter, Übersetzer, Architekten und Innenarchitekten Rudolf Alexander Schröder (1878–1962) benannt. Laut Satzung nimmt sie zwei Aufgaben wahr:
      • Sie vergibt seit 1962 jährlich den Bremer Literaturpreis, der seit 1977 durch den mit 6.000 Euro dotierten und von der Öffentlichen Versicherung Bremen (ÖVB) finanzierten Förderpreis ergänzt wird.
      • Die Stiftung fördert zudem im zeitlichen Zusammenhang mit der Preisverleihung ein Programm literarischer Veranstaltungen in Bremen, das sich seit 1976 als jeweils thematisch angelegte Literarische Woche Bremen einen Namen gemacht hat.
    • Die Stiftung hat nicht die Aufgabe der Werkpflege; der literarische Nachlass Schröders befindet sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach.
  • Zum Abschluß noch ein Literaturtipp: Ich habe auf Amazon ein wirklich interessantes Buch gefunden:
    * Architektur und Poesie: R. A. Schröder als Baumeister und Mittelpunkt der „Goldenen Wolke“
    *

Bildquelle: [1] Von Nicola Perscheid, Gemeinfrei, Link

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Scan/Informationen: Briefmarke aus Deutschland von 1956, Thema: Wolfgang Amadeus Mozart (200. Geburtstag), violett und dem Nennwert 10Pf. Bundesrepublik Deutschland

Deutschland, 1956, Wolfgang Amadeus Mozart – 10 Pf.

  • 11. Juni 20178. Juni 2017
  • von briefmarkenblog
Scan/Informationen: Briefmarke aus Deutschland von 1956, Thema: Wolfgang Amadeus Mozart (200. Geburtstag), violett und dem Nennwert 10Pf.
Scan/Informationen: Briefmarke aus Deutschland von 1956, Thema: Wolfgang Amadeus Mozart (200. Geburtstag), violett und dem Nennwert 10Pf.

Deutschland, 1956, Wolfgang Amadeus Mozart – 10 Pf.

Scan/Informationen: Briefmarke aus Deutschland von 1956, Thema: Wolfgang Amadeus Mozart (200. Geburtstag), violett und dem Nennwert 10Pf.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Bundesrepublik Deutschland / Deutsche Bundespost
Nennwert: 10 Pf.
Erschienen: 1956
Grundfarbe: Violett (Dunkelviolettgrau)
MiNr.: 228
CW-Nr. und Link: 264441
Drucktechnik: Offsetdruck
Motiv: Notenhandschrift Mozarts, Klavichord
Schlagworte: BRD, Deutschland, Deutsche Bundespost, violett, Persönlichkeiten, Musiker, Musik, 1956, Jubiläum, Offsetdruck
Zustand: gebraucht, gestempelt, gut (2 Zähne etwas abgenutzt)
Stempel: oben links platziert, Datum 16.2.1956
Auflage: 20.000.000
Besonderheiten: Klassische Gedenk/Jubiläumsmarke im Gedenken an den weltberühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Filigrane Darstellung der Notenhandschrift und Unterschrift Mozarts im Zentrum.

Beschreibung:

Scan einer Briefmarke aus Deutschland von 1956 in violett mit dem  Thema 200. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Nennwert 10Pf. Das Zentrale Motiv ist die filigrane Notenhandschrift Mozarts in schwarz und ein weißes Klavichord auf vielettem Hintergrund. Die Beschriftungen sind in weiß gehalten und sind wie folgt: (oben) ‚Wolfgang Amadeus Mozart‘ – (links) ’27. Januar 1756′ – (rechts) ’27.Januar 1956′ und ‚Deutsche Bundespost‘ (unten), der Nennwert 10 ist mittig im unteren Teil platziert. Der Stempel der hier vorliegenden gebrauchten Marke oben links gesetzt, nur schwach sichtbar und vom 16.2.1956.

Wissenswertes:

Das wohl berühmteste Porträt von Wolfgang Amadeus Mozart, posthum gemalt von Barbara Krafft (Quelle: Wikipedia [1])
Das wohl berühmteste Porträt von Wolfgang Amadeus Mozart, posthum gemalt von Barbara Krafft (Quelle: Wikipedia [1])
  • Literatur auf Amazon: * Mozart: Sein Leben, seine Musik
  • Oder vielleicht lieber ein Film? * Amadeus – Director’s Cut (2 DVDs)
  • Das Leben und die Werke des ‚Wunderkind‘ Mozart hier vorzustellen würde schlichtweg den Rahmen sprengen. Daher stelle ich hier nur ein paar zentrale Informationen bereit und verweise auf einige Quellen falls näheres Interesse besteht. Über Wolfgang Amadeus Mozart, zusammengefasst aus dem äußerst umfangreichen und lesenswerten Artikel auf Wikipedia:
    • Wolfgang Amadeus Mozart, mit vollständigem Taufnamen: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (* 27. Jänner 1756 in Salzburg, Fürsterzbistum Salzburg, HRR; † 5. Dezember 1791 in Wien,Habsburgermonarchie, HRR), war ein Salzburger Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart.
    • Das Wunderkind (1756–1766) Wolfgang Amadeus Mozart kam am 27. Jänner 1756 um acht Uhr abends in Salzburg in der Getreidegasse 9 in einer Dreizimmerwohnung eines Mehrfamilienhauses (Hagenauerhaus) auf die Welt […] Bereits im Alter von vier Jahren erhielten er und seine fünf Jahre ältere Schwester Maria Anna Mozart, das Nannerl genannt, vom Vater den ersten Musik- und allgemeinbildenden Unterricht in Klavier, Violine (auf dem Buttergeigerl) und Komposition. Schon 1761 zeichnete Vater Leopold ein Andante und ein Allegro als des „Wolfgangerl Compositiones“ auf, denen ein Allegro und ein Menuetto folgten, datiert auf den 11. bzw. 16. Dezember 1761. Das fälschlicherweise immer wieder als früheste Komposition genannte Menuett G-Dur mit einem Menuett C-Dur als Trio KV 1 entstand vermutlich erst 1764. Auch Mozarts Begabung im Klavier- und Violinspiel trat schnell hervor. 1762 folgten seine ersten Auftritte. Erste Konzertreisen Wolfgangs und seiner Schwester Nannerl mit den Eltern wurden Anfang 1762 nach München und Herbst 1762 von Passau nach Wien arrangiert, um dem Adel die talentierten Kinder zu präsentieren. Nach dem Erfolg der Wunderkind-Geschwister in München und Wien startete die Familie am 9. Juni 1763 zu einer ausgedehnten Tournee durch die deutschen Lande und Westeuropa, […].
    • Erste Kompositionen in Wien und die Italienreise (1766–1771) Nach der Rückkehr folgten erste Uraufführungen in Salzburg, darunter auch die Schuloper Die Schuldigkeit des ersten Gebots, die der elfjährige Mozart zusammen mit den wesentlich älteren Salzburger Hofmusikern Anton Cajetan Adlgasser und Michael Haydn komponiert hatte. Im September folgte eine zweite Reise mit der Familie nach Wien. Um der grassierenden Pockenepidemie zu entgehen, fuhren sie nach Brünn und Olmütz. Die Krankheit erreichte aber Wolfgang und seine Schwester auch dort und hinterließ (laut mehreren Biografien) Narben in Wolfgangs Gesicht. Am 13. Dezember 1769, brach Mozart mit seinem Vater zu seiner ersten von drei außerordentlich erfolgreichen Italienreisen auf, die – mit Unterbrechungen von März bis August 1771 und Dezember 1771 bis Oktober 1772 – fast dreieinhalb Jahre dauerte.
    • Konzertmeister in Salzburg (1772–1777)  […] Mozart wurde zum besoldeten Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle ernannt. […]  Nach mehrfachen erfolglosen Bitten um Urlaub reichte er 1777 sein Abschiedsgesuch beim Fürsterzbischof ein und bat um Entlassung aus der Salzburger Hofkapelle.
    • Auf Stellensuche und erneut Salzburg (1777–1781) Nach seiner Entlassung aus den Diensten des Fürsten begab sich Mozart am 23. September 1777 mit seiner Mutter auf eine Städtereise; er versuchte eine neue und bessere Anstellung zu finden. Zuerst sprach er vergeblich am bayerischen Kurfürstenhof in München vor, danach in Augsburg und am Hof des Mannheimer Kurfürsten Karl Theodor, wo er das kurfürstliche Orchester und dessen Kapellmeister, seinen späteren Freund Christian Cannabich, kennenlernte (siehe auch Mannheimer Schule). Aber auch hier bekam er weder eine Anstellung noch irgendwelche musikalischen Aufträge. Er lernte aber die Familie Weber kennen und deren Tochter Aloisia, eine junge Sängerin und spätere Münchner Primadonna, in die er sich verliebte. […] Mozart kündigte am 8. Juni 1781 den Salzburger Dienst auf, ließ sich in Wien nieder und bestritt dort in den nächsten Jahren seinen Lebensunterhalt durch Konzerte in privaten und öffentlichen Akademien.
    • Freischaffender Komponist in Wien (1781–1791) Befreit von den Salzburger „Fesseln“, schuf der nun unabhängige Komponist und Musiklehrer, der ständig auf der Suche nach Auftraggebern und Klavierschülern war und der sich auch nicht scheute, auf „Vorrat“ zu arbeiten, die ganz großen Opern und eine Vielzahl von Klavierkonzerten, die er meist selbst vortrug. […] Mit der Aufführung von Le nozze di Figaro 1786, die Joseph II. trotz des systemkritischen Inhalts freigab, überforderte er das Wiener Publikum, so dass es sich von ihm zurückzog. So verschlechterte sich seine wirtschaftliche Situation, ohne dass er dieser Tatsache mit seinen Ausgaben Rechnung trug. Trotz des vorherigen Wohlstandes hatte er keine Ersparnisse angesammelt und musste mehrfach von Freunden Geld leihen. Diese Misserfolge führten zu einem Wendepunkt in seinem Leben. Erfolg hatte er in dieser Zeit nur in Prag. bseits der Wiener Öffentlichkeit erschuf er die Werke seiner letzten Lebensjahre. Vergeblich versuchte er mit erneuten Reisen die wirtschaftliche Talfahrt aufzuhalten. […]  Erst der große Beifall für die Zauberflöte versprach wirtschaftliche Besserung, aber jetzt war es nicht mehr der Adel, sondern die „einfachere“ Bevölkerung, bei der er Resonanz fand.
    • Früher Tod: Wenige Wochen nach der Uraufführung der Zauberflöte am 30. September 1791 wurde Mozart am 20. November (etwa zwei Tage nachdem er die Uraufführung seiner Kantate Laut verkünde unsre Freude geleitet hatte) bettlägerig, am 5. Dezember, fünf Minuten vor 1 Uhr früh starb er. Er wurde nicht ganz 36 Jahre alt. Während seines letzten Lebensjahres wohnte er im Kleinen Kayserhaus, das sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in der Rauhensteingasse 8 auf der Rückseite des heutigen Kaufhaus Steffl (Kärntner Straße 19) befand. Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Mozart dort am 5. Dezember 1791 starb. Als Todesursache wurde durch den Totenbeschauer „hitziges Frieselfieber“ (am ehesten „die Kombination eines hoch fieberhaften Krankheitsverlaufs mit einem sichtbaren Hautausschlag“) genannt. In der Folge wurden diverse weitere Todesursachen in Erwägung gezogen. Zum einen verschiedene virale, bakterielle und parasitäreInfektionskrankheiten wie Syphilis (eventuell in Verbindung mit einer durch die damals zur Behandlung geläufige Anwendung von Quecksilber hervorgerufenen Überdosis), Trichinellose, Pharyngitis oder eine Infektion mit Streptokokken, die zu einer Kreuzreaktion von gegen Streptokokken gerichteten Antikörpern gegen Herzinnenhäute und -klappen führte, dem sogenannten Rheumatischen Fieber worauf sich dann möglicherweise eine zum Tode führende Aortenklappeninsuffizienz entwickelte. Ferner werden auch Erkrankungen wie Purpura Schönlein-Henoch, Nierenversagen, Herzversagen oder die Folgen eines mehrmals, zuletzt am 3. Dezember durchgeführten Aderlasses genannt. Mozart selbst war davon überzeugt, vergiftet worden zu sein, und äußerte sich gegenüber Constanze dazu wenige Wochen vor seinem Tod während eines Besuchs im Prater: „Gewiß, man hat mir Gift gegeben.“ Für einen Giftmord gibt es allerdings keinerlei dokumentierte Anhaltspunkte.
  • Mozartstadt Salzburg: Webseite mit Informationen/Touristinfo
  • Das Geburtshaus Mozarts, das Mozarteum, kann auch besichtigt werden: nähere Informationen hier.
  • Das Köchelverzeichnis und Verzeichnisse anderer berühmter Komponisten findet man hier.

 

Bildquelle: [1] Von Barbara Krafft – Deutsch, Otto Erich (1965) Mozart: A Documentary Biography. Stanford: Stanford University Press., Gemeinfrei, Link

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