Zum Inhalt springen
briefmarken-sammlung.info
  • Startseite
  • Briefmarken
  • Meine Briefmarkensammlung – Worum es hier geht
  • Impressum / Datenschutz

Übersetzen

Suche

Neueste Beiträge

  • Frankreich, 1955, Hafen von Marseille – 8F
  • Deutsche Bundespost,1969, Zwanzig Jahre Bundesrepublik Deutschland 1949-1969 – 30Pf
  • Deutsche Bundespost, 1968, 1000 Jahre Harzer Bergbau – 20 Pf.
  • Deutschland, 1969, Rothenburg ob der Tauber, 30 Pf.
  • Frankreich, 1953, Olympia Helsinki – Canoe – 40F

Kategorien

  • Allgemeines
  • Briefmarken
    • Altdeutschland
      • Bayern
      • Saargebiet
    • Deutsches Reich
      • Böhmen und Mähren
    • Deutschland
      • Alliierte Besetzung
        • Amerikanische und Britische Zone
      • Bundesrepublik Deutschland
        • Deutsche Bundespost Berlin
      • Saarland
    • Frankreich
    • Kanada
    • Luxemburg
    • Monaco
    • Niederlande
    • Portugal
    • Rumänien
    • Spanien
    • Tschechoslowakei
    • USA
    • Vatikan
  • Infos

Blog via E-Mail abonnieren

Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Lochung/Perfin auf Deutsches Reich Mi368 - kopfstehender Elefant Deutsches Reich

Deutsches Reich, 1924, 50 Jahre WPV (Weltpostverein) – 10…

  • 9. Juni 20176. Juni 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Briefmarke des Deutschen Reich von 1924 in grün, der Titel ist ' 50 Jahre WPV' (Weltpostverein) und als Motiv zeigt sie Heinrich v. Stephan, der Nennwert war 10PF. Ein Besonderheit stellt die Lochung (Perfin) dar: ein auf dem Kopf stehender Elefant.
Scan: Briefmarke des Deutschen Reich von 1924 in grün, der Titel ist ‚ 50 Jahre WPV‘ (Weltpostverein) und als Motiv zeigt sie Heinrich v. Stephan, der Nennwert war 10PF. Ein Besonderheit stellt die Lochung (Perfin) dar: ein auf dem Kopf stehender Elefant.

Deutsches Reich, 1924, 50 Jahre WPV (Weltpostverein) – 10 Pf. (Elefanten-Perfin)

Scan/Informationen: Briefmarke des Deutschen Reich von 1924 in grün, der Titel ist ‚ 50 Jahre WPV‘ (Weltpostverein) und als Motiv zeigt sie Heinrich v. Stephan, der Nennwert war 10PF. Eine Besonderheit stellt die Lochung (Perfin) dar: ein auf dem Kopf stehender Elefant.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Deutsches Reich
Nennwert: 10 Pf.
Erschienen: 1924
Grundfarbe: Grün (Schwarzblaugrün)
MiNr.: 368
CW-Nr. und Link: 641765
Drucktechnik: Buchdruck
Papier: Kreidepapier
Titel: 50 Jahre WPV (Weltpostverein)
Motiv: Porträt Heinrich v. Stephan (1831-1897)
Reihe: 1924 Weltpostverein (2 Werte – Übersicht hier)
Schlagworte: Deutsches Reich, 1924, Perfin, Lochung, Persönlichkeiten, Porträt, Jubiläum, Post
Zustand: gebraucht, gelocht, Knickspur oben links, Druck abgenutzt unten links -> Gesamtzustand nicht sonderlich gut.
Stempel: Streifenentwertung
Auflage: unbekannt
Besonderheiten: Der Zustand der Marke ist nicht besonders gut, aber auf Grund der speziellen Lochung (ein auf dem Kopf stehender Elefant) möchte ich sie trotzdem vorstellen. Einer gelaufene Briefmarke mit über 90 Jahren Alter ist halt auch manchmal anzusehen dass sie eine Geschichte hat. Aber solch eine Lochung ist es auch wert gezeigt zu werden. Der Druck ist auch dezentriert nach links oben versetzt.

Beschreibung:

Scan einer gebrauchten, gelochten, dezentrierten Briefmarke des Deutschen Reich von 1924 in grün, der Titel ist ‚ 50 Jahre WPV‘ (Weltpostverein). Ein Besonderheit stellt die Lochung (Perfin) dar: ein auf dem Kopf stehender Elefant. Das zentrale Motiv ist ein Porträt von Heinrich von Stephan (Namenszug unterhalb des Porträts) in einem Rahmen der die Beschriftungen enthält: (links) ‚* 1874 – 1924 *‘ – (oben) ‚Deutsches Reich‘ – (rechts) ‚Weltpostverein‘ und (unten) ’10 Pf. 10′, also der Nennwert der Marke. Die Briefmarke ist durch eine Streifenentwertung entwertet. Die Besonderheit der Marke ist die leicht nach oben versetzte und auf dem Kopf stehende, sauber ausgeführte Lochung: ein Elefant.

Wissenswertes:

  • Zunächst zum zentralen Motiv, dem Porträt Heinrich von Stephan. Da sein Konterfei mehrere Briefmarken ziert möchte ich an dieser Stelle nicht en Detail auf ihn eingehen, aber eine kurze Zusammenfassung zu seinem Leben (zusammengefasst aus Wikipedia):
    • Ernst Heinrich Wilhelm Stephan, ab 1885 von Stephan (* 7. Januar 1831 in Stolp, Pommern; † 8. April 1897 in Berlin) war Generalpostdirektor des Deutschen Reichs, Organisator des deutschen Postwesens und Mitbegründer des Weltpostvereins. Er war kaiserlicher Wirklicher Geheimrat, Staatssekretär des Reichspostamts und königlich preußischer Staatsminister, Mitglied des Preußischen Staatsrates und des Preußischen Herrenhauses (1872–1897) und Domherr von Merseburg.
    • Mehr Details: siehe Deutsche Post, 1949, 75 Jahre Weltpostverein –  30 Pf.
    • Fachbuch zum Thema Weltpostverein – für tiefergehenden Wissenshunger: erhältlich auf Amazon: * Die deutsche Post im Weltpostverein und im Wechselverkehr
Lochung/Perfin auf Deutsches Reich Mi368 - kopfstehender Elefant
Hervorgehoben: Lochung/Perfin auf Deutsches Reich Mi368 – kopfstehender Elefant
  • Zur Lochung der Briefmarke:
    • Ich habe die Lochung etwas hervorgehoben und das Bild gedreht damit sie besser erkennbar ist. Um dies zu erreichen habe ich die Lochung mit schwarzen Farbpunkten versehen, aber die Lochung selbst erkennbar gelassen.
    • Beim Sortieren ist die Marke mir sofort ins Auge gesprungen. Ich habe auch noch nie vorher oder nachher eine solche Lochung entdeckt. Daher habe ich mich entschlossen die Briefmarke trotz des desolaten Gesamtzustandes hier vorzustellen (ich habe auch eine in besserem Zustand).
    • Leider habe ich bislang keine Informationen gefunden wofür der Elefant steht. Ein Symbol als Perfin ist ja auf jeden Fall ehr selten, und da es sich ja wohl um eine Firmenlochung handelt ist mir bislang nur ‚Elefanten‘-Schuhe in den Sinn gekommen. Die Firma wurde 1896 gegründet, der Elefant gilt seit 1928 als Markenzeichen. Allerdings ist dieser im alten Logo anders gedreht und ausgestaltet. Ein Rätsel für mich…
    • Also ein Aufruf an alle Leser: Wer mir sagen kann welche Lochung dies ist: Bitte melden. Bislang bezeichne ich diese Marke mal als eine Rarität…
  • Wer sich für Lochungen/Perfins interessiert, dem sei folgende Webseite ans Herz gelegt: Arbeitsgemeinschaft Lochungen e.V. im BDPH. Ich werde im Forum dort auch mal noch nachfragen ob mir wer was zur vorleigenden Marke sagen kann.

 

Teilen mit:

  • Facebook
  • WhatsApp
  • Twitter
  • Drucken
  • E-Mail
  • Telegram
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Reddit
Scan: Deutschland, Deutsche Bundespost, 1955, C.F. Gauss - 10 Pf Bundesrepublik Deutschland

Deutschland, Deutsche Bundespost, 1955, C.F. Gauss – 10 Pf

  • 1. Juni 201730. Mai 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Deutschland, Deutsche Bundespost, 1955, C.F. Gauss - 10 Pf
Scan: Deutschland, Deutsche Bundespost, 1955, C.F. Gauss – 10 Pf

Deutsche Bundespost, 1955, C.F. Gauss – 10 Pf

Scan/Informationen: Briefmarke aus Deutschland, herausgegeben 1955 von der Deutschen Bundespost, der Titel ist (Carl Friedrich) C.F. Gauss, die Grundfarbe ist Grün.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Bundesrepublik Deutschland / Deutsche Bundespost
Nennwert: 10 Pf.
Erschienen: 1955
Grundfarbe: Grün (Schwarzopalgrün)
MiNr.: 204
CW-Nr. und Link: 331775
Drucktechnik: Stahltiefdruck
Motiv: Porträt Carl  Friedrich Gauss
Schlagworte: Deutschland, Bundesrepublik Deutschland, Deutsche Bundespost, Porträt, Personen, Persönlichkeiten, 1955, grün, Stahltiefdruck
Zustand: gebraucht, gestempelt, Zähnung unten etwas verschlissen.
Stempel: oben links platziert, leider nicht näher zuzuordnen.
Auflage: 22.250.000
Besonderheiten: Klassische Gedenkmarke einer Persönlichkeit. Schön ausgeführte Gravur.

Beschreibung:

Scan einer gebrauchten, gestempelten Briefmarke aus Deutschland, herausgegeben 1955 von der Deutschen Bundespost, der Titel ist (Carl Friedrich) C.F. Gauss, die Grundfarbe ist Grün (Schwarzopalgrün). Zentrales Motiv  ist ein Porträt von Carl Friedrich Gauss, welches in einer schönen Gravur ausgeführt wurde. Die Beschriftung ist (in weiß) wie folgt ausgeführt: Der Herausgeber ‚Deutsche Bundespost‘ (links und rechts am Rand verteilt), C.F. Gauss *1777 +1855; der Nennwert 10 Pf. ist unten links untergebracht. Im unteren Bildrand (in kleinerer, grüner Schriftart sind die Namen der Designer/Graveure platziert: Eidenbenz / L. Schnell. Der Stempel ist oben links am Rand platziert, leider zu knapp, deshalb sind keine Daten lesbar. Die Zähnung ist am unteren Rand etwas  abgenutzt.

Wissenswertes:

Lithographie von Gauß(Gauss) in den Astronomischen Nachrichten, 1828 von Bendixen
Lithographie von Gauß(Gauss) in den Astronomischen Nachrichten, 1828 von Bendixen
  • Schreibweisen: Nach alter Schreibweise Carl Friedrich Gauss, nach neuer Carl Friedrich Gauß, auf der Briefmarke von 1955 wird die alte Schreibweise genutzt.
  • Zunächst ein Lesetipp: Huber Mania – Gauss – Eine Biographie (erhältlich auf Amazon, auf als Kindle-Edition, einfach auf das Bild klicken):
    *
  • Zum Leben und Werk Carl Friedrich Gauß (Zusammengefasst aus dem entsprechenden Wikipedia-Arktikel, auf Details wird hier nicht eingegangen, bei näherem Interesse folgen am Ende dieses Artikels einige weiterführende Links):
    • Johann Carl Friedrich Gauß (latinisiert Carolus Fridericus Gauss; * 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker, galt bereits zu seinen Lebzeiten als Princeps Mathematicorum („Fürst der Mathematiker“).
    • Mit 18 Jahren entwickelte Gauß die Grundlagen der modernen Ausgleichungsrechnung und der mathematischen Statistik (Methode der kleinsten Quadrate), mit der er 1801 die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres ermöglichte. Auf Gauß gehen die nichteuklidische Geometrie, zahlreiche mathematische Funktionen, Integralsätze, die Normalverteilung, erste Lösungen für elliptische Integrale und die Gaußsche Krümmung zurück. 1807 wurde er zum Universitätsprofessor und Sternwartendirektor in Göttingen berufen und später mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover betraut. Neben der Zahlen- und der Potentialtheorie erforschte er u. a. das Erdmagnetfeld.
    • Bereits 1856 ließ der König von Hannover Gedenkmedaillen mit dem Bild von Gauß und der Inschrift „Mathematicorum Principi“ (deutsch: „dem Fürsten der Mathematiker“) prägen. Da Gauß nur einen Bruchteil seiner Entdeckungen veröffentlichte, erschloss sich der Nachwelt die Tiefgründigkeit und Reichweite seines Werks in vollem Umfang erst, als 1898 sein Tagebuch entdeckt und ausgewertet wurde und als der Nachlass bekannt wurde.
    • Nach Gauß sind viele mathematisch-physikalische Phänomene und Lösungen benannt, mehrere Vermessungs- und Aussichtstürme, zahlreiche Schulen, außerdem Forschungszentren und wissenschaftliche Ehrungen wie die Carl-Friedrich-Gauß-Medaille der Braunschweigischen Akademie und die festliche Gauß-Vorlesung, die jedes Semester an einer deutschen Hochschule stattfindet. Eine Liste: hier
    • Interessant: Bei seinem Tod wurde das Gehirn von Gauß entnommen. Es wurde mehrfach, zuletzt 1998, mit verschiedenen Methoden untersucht, aber ohne einen besonderen Befund, der seine mathematischen Fähigkeiten erklären würde. Es befindet sich heute separat, in Formalin konserviert, in der Abteilung für Ethik und Geschichte der Medizin der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Im Herbst 2013 wurde an der Universität Göttingen eine Verwechslung aufgedeckt: Die zu diesem Zeitpunkt über 150 Jahre alten Gehirnpräparate des Mathematikers Gauß und des Göttinger Mediziners Conrad Heinrich Fuchs sind – wahrscheinlich schon bald nach der Entnahme – vertauscht worden. Beide Präparate wurden in der Anatomischen Sammlung der Göttinger Universitätsklinik in Gläsern mit Formaldehyd aufbewahrt. Das Originalgehirn von Gauß befand sich im Glas mit der Aufschrift „C. H. Fuchs“, und das Fuchs-Gehirn war etikettiert mit „C. F. Gauss“. Damit sind die bisherigen Untersuchungsergebnisse über das Gehirn von Gauß obsolet.
  • Weiterführende Links:
    • ‚Interaktive CD-Rom‘ zu einer Ausstellung von 2005 ‚Genial-Gauss‘ in Göttingen – „Wie der Blitz einschlägt, hat sich das Räthsel gelöst“ – inzwischen online und kostenlos verfügbar.
    • Der oben gennannte Wikipedia-Artikel – sehr ausführlich: hier.
    • Ein Überblick, inkl. Video, des BR: hier.
    • Eine Biographie in Form einer Zeittafel: hier.

Teilen mit:

  • Facebook
  • WhatsApp
  • Twitter
  • Drucken
  • E-Mail
  • Telegram
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Reddit

Beitrags-Navigation

1 2 3

Stöbern

1943 1952 1953 1955 1956 1964 1969 1978 Aufdruck Bergbau blau braun BRD Bundesrepublik Deutschland Denkmäler Deutsche Bundespost Deutsches Reich Deutschland Frankreich Gebäude Grau grün Jubiläum Kirchen Kloster Landschaft mehrfarbig Offsetdruck Personen Persönlichkeiten Porträt Republique Francaise RF rosa rot Saar Saargebiet Saarland schwarz Sehenswürdigkeiten Sport Stahltiefdruck Technik Tiefdruck violett

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org
(c) briefmarken-sammlung.info
Theme von Colorlib Powered by WordPress
  • Startseite
  • Briefmarken
  • Meine Briefmarkensammlung – Worum es hier geht
  • Impressum / Datenschutz
loading Abbrechen
Beitrag nicht abgeschickt - E-Mail Adresse kontrollieren!
E-Mail-Überprüfung fehlgeschlagen, bitte versuche es noch einmal
Ihr Blog kann leider keine Beiträge per E-Mail teilen.