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Scan: Briefmarke aus Frankreich von 1953, in Blau/Braun, Thema: 'Olympia Helsinki - Canoe', also Kanu-Sport mit dem Nennwert 40F. Frankreich

Frankreich, 1953, Olympia Helsinki – Canoe – 40F

  • 29. Juni 20179. Oktober 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Briefmarke aus Frankreich von 1953, in Blau/Braun, Thema: 'Olympia Helsinki - Canoe', also Kanu-Sport mit dem Nennwert 40F.
Scan: Briefmarke aus Frankreich von 1953, in Blau/Braun, Thema: ‚Olympia Helsinki – Canoe‘, also Kanu-Sport mit dem Nennwert 40F.

Frankreich, 1953, Olympia Helsinki – Canoe – 40F

Scan/Informationen: Briefmarke aus Frankreich von 1953, in Blau/Braun, Thema: ‚Olympia Helsinki – Canoe‘, also Kanu-Sport mit dem Nennwert 40F.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Frankreich – Republique Francaise Postes
Nennwert: 40 F
Erschienen: 1953
Grundfarbe: Blau / Braun (Blauviolett, Gelbbraun)
MiNr.: 981
CW-Nr. und Link: 266175
Drucktechnik: Tiefdruck
Motiv: Canoe – Kanu 2er
Reihe: 1953 Sport (6 Werte – Überblick  hier)
Schlagworte: Frankreich, Republique Francaise, Postes, Sport, Olympia, Olympische Spiele, Wassersport, 1953, Tiefdruck, blau, braun
Zustand: gebraucht, gestempelt, gut
Stempel: obere Hälfte, leider nicht zuzuordnen
Auflage: 17.000.000
Besonderheiten: Sehr dynamische, sportliche Darstellung in Bewegung.

Beschreibung:

Scan einer gebrauchten Briefmarke aus Frankreich von 1953, in Blau/Braun mit dem Thema: ‚Olympia Helsinki – Canoe‘. Das zentrale Motiv ist ein Kanu 2er in Bewegung auf dem Wasser, die beiden Kanuten haben ihre Paddel im Wasser. Die Markte stammt aus der Reihe ‚1953 Sport – Olympia Helsinki‘. Die beiden Sportler sind in blau gehalten, der Hintergrund (das Wasser) und das Sportgerät sind braun gefärbt. Die Beschriftungen sind wie folgt: (links) ‚Canoe‘, (Mitte oben) ‚Postes‘, der Nennwert (rechts oben)’40F‘, (unten) ‚Republique Francaise‘, sowie in kleiner Schrift die Namen der Designer/Graveure (unterer Rand) ‚Jacquemin Del.‘ & ‚J. Piel Sc.‘ Der Stempel ist im oberen rechten Teil und nicht zuzuordnen.

Wissenswertes:

  • Zum Motiv, dem Kanu (Sport) – Informationen aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel:
    • Das Wort Kanu ist (im deutschsprachigen Raum) der Oberbegriff für Boote, die mit Paddeln in Blickrichtung bewegt werden, auch Paddelboot genannt. Die wesentlichen Gattungen sind dabei Kajaks und Kanadier. Im Gegensatz dazu werden Ruderboote in der Regel mit dem Rücken zur Fahrtrichtung gerudert. Bei Ruderbooten ist das Ruder mit dem Bootsrumpf verbunden (Dolle), während in einem Kanu die Paddel frei geführt werden.
    • Der Begriff ist auf eine Eindeutschung des englischen canoe Ende des 19. Jahrhunderts zurückzuführen, als vermehrt aus Großbritannien stammende Kanuten in Kontinentaleuropa unterwegs waren. Der älteste deutsche Kanuverein, der 1905 gegründete Alster-Canoe-Club aus Hamburg, führt weiterhin die traditionelle Schreibweise Canoe in seinem Namen. Im Britischen Englisch wird canoe wie im Deutschen als Oberbegriff verstanden und der Kanadier als open canoe, Canadian canoe oder Indian canoe bezeichnet. Im amerikanischen Englisch dagegen bezeichnet canoeeinen Kanadier, wie auch das französische canoë. Der Kanusport heißt auf Französisch Canoë-Kayak.
    • Zuerst verwendete Christoph Kolumbus den Ausdruck der Arawak aus der Karibik. Garcilaso de la Vega definierte ihn als ein offenes Boot. Die Engländer verwendeten dann den Ausdruck für alle Boote der Indianer. Der Begriff Kanadier in Europa entstand aus einem Missverständnis, als das Open Canadian Style-Kanu aus Kanada, das damals von der American Canoe Association anerkannte offene Kanu, als stellvertretend für alle Kanus angesehen wurde. Das Kanu aus Maine aus Holz und Tuch, welches erst 1934 anerkannt wurde, wurde dann auch als Kanadier bezeichnet.
    • Einbaumfunde von 6000 bis 4000 v. Chr. gibt es in Schottland. Den Ursprung des Kanus datiert man auf ca. 4000 v. Chr. Ein Ur-Kanu, das etwa dieses Alter hat, wurde auch am Euphrat gefunden. Der Einbaum ist jedoch kein direkter Vorfahre der heutigen Kanusportboote. So sind Kajaks, Kanadier und Faltboote aus den Fellbooten der Eskimos und den Rindenbooten der Indianer Nordamerikas weiterentwickelt worden. Die ersten Ausführungen bestanden aus Tierhaut und Knochen bzw. Birkenrinde oder Holz. Auch Faltboote bestehen aus einem Innengestell mit Bespannung, und sind sowohl als Kajaks als auch als Faltkanadier erhältlich.
Canoe: Ein Birkenrindenkanu (im Karl May Museum in Radebeul) - Quelle: Wikipedia/Dellex [1]
Birkenrindenkanu (Karl May Museum in Radebeul) – Quelle: Wikipedia/Dellex [1]
  • Zur Olympiade in Helsinki (Quelle: Wikipedia):
    • Die Olympischen Sommerspiele 1952 (offiziell Spiele der XV. Olympiade genannt) fanden im finnischen Helsinki statt. Hauptwettkampfstätte war das Olympiastadion in Helsinki. Nach einer Absage für die Spiele vier Jahre zuvor nahm die Sowjetunion wieder an den Spielen teil. Auch Mannschaften aus Japan und Deutschland (BRD und Saarland traten separat an, die DDR nahm nicht teil) durften wieder teilnehmen. Helsinki hatte sich bereits für die Olympischen Sommerspiele 1940 beworben und erhielt den Zuschlag, nachdem Tokio diese wieder zurückgegeben hatte. Bedingt durch den Angriff der Sowjetunion und den Zweiten Weltkrieg mussten die Spiele jedoch abgesagt werden.
    • Etwas verwirrend für mich ist der Umstand, dass die betreffende Marke 1953 erschienen ist, also nach den Olympischen Spielen. Aber da ich keinen entsprechenden Katalog habe muss ich mich in diesem Fall auf die Angaben von Catawiki verlassen. Vielleicht sollten die Briefmarken der französischen Olympiamannschaft bei den Spielen von 1952 würdigen.

 

Bildquelle: [1] Von Dellex – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

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Scan: Frankreich - 1956 - Pelote Basque - 40F - gebraucht. Stempel 1957. Frankreich

Frankreich, 1956, Pelote Basque – 40F

  • 12. Mai 201710. Mai 2017
  • von briefmarkenblog
Scan: Frankreich - 1956 - Pelote Basque - 40F - gebraucht. Stempel 1957.
Scan: Frankreich – 1956 – Pelote Basque – 40F – gebraucht.

Frankreich, 1956, Pelote Basque – 40F

Briefmarke aus Frankreich (Republique Francaise) von 1956, das Thema ist Sport und das Motiv zeigt Pelote Basque – Spieler. Der Nennwert war 40F.

Zusammenfassung:

Gebiet/Herausgeber: Frankreich / Republique Francaise
Nennwert: 40 F (Franc)
Erschienen: 1956
Grundfarbe: Braun (dunkelbraun/lila)
MiNr.: 1101
CW-Nr. und Link: 312061
Drucktechnik: Tiefdruck
Motiv: Spieler Pelote Basque
Reihe:  1956 Sport [FRA 417] – 4 Werte (Übersicht: hier)
Schlagworte: Sport, Sportler, Frankreich, braun, lila, 1956
Zustand: gebraucht, gestempelt, gut
Stempel: oben links,(vermutlich Marseille), 1957
Auflage: 35.575.000
Besonderheiten: Eine sehr schön detailliert gearbeitete Briefmarke – mit Tiefe und Esprit. Die Bewegung des Sportlers ist schön eingefangen. Ein tolles Beispiel für Briefmarken-Kunst. Der Stempel ist leider nicht zentriert (was allerdings gut für das Motiv ist – für Stempelsammler aber ein Ärgernis), etwas  verblasst, aber sehr sauber gestempelt. Eine weitere Besonderheit ist für mich das die abgebildete Sportart hierzulande absolut nicht verbreitet ist.

Beschreibung:

Scan einer Briefmarke aus Frankreich von 1956 , das zentrale Motiv ist die Sportart Pelote Basque in dunkelbraun.  In Lila akzentuiert ist in der Mitte ein Spieler dieser Sportart beim Schwung zu sehen, im Hintergrund weitere Spieler und Zuschauer.  Die Aufschriften der gebrauchten Marke: Republique Francaise (oben), der Nennwert 40F (oben rechts in der Ecke des Motivs), der Name des Designers/Graveurs R. Serres (rechts im Motiv) – Pelote Basques (unten links) und ‚Postes‘ am linken Rand.  Der Stempel ist  am oberen linken Rand zu sehen: (vermutlich Marseille) von 1957.

Wissenswertes:

  • Die hier gezeigte Sportart ‚Pelote Basque‘ ist eine sehr traditionelle Sportart, die im deutschen Raum quasi unbekannt ist. Einen ausführlichen Artikel gibt es in der französischen Wikipedia – hier – auf eine Übersetzung verzichte ich hier.
  • In der deutschen Wikipedia gibt es einen sehr kurzen Artikel zum Begriff ‚Pelota‘, der allerdings noch einiger Ergänzungen bedarf. Aber ich gebe hier eine Randpunkte wieder:
    • Begriffsklärung: „Pelota (auch Pelota Vasca) ist ein Rückschlagspiel baskischen Ursprungs. Bei Pelota schlagen zwei Spieler bzw. zwei Zweierteams abwechselnd einen Ball gegen eine Wand. Das Spielfeld wird Frontón genannt und ist zwischen 30 und 54 Meter lang und 10 bis 11 Meter breit. Pelotaspieler werden auch als Pelotari bezeichnet„.
    • Zur Verbreitung: „Das Spiel wird heute in verschiedenen Varianten sowohl im spanischen und französischen Baskenland und in benachbarten Gebieten als auch in Mexiko, Argentinien, Uruguay, den Philippinen (Manila) und Teilen der Vereinigten Staaten (dort vor allem in Florida) gespielt. Pelota war im Jahr 1900, ebenso wie Croquet und Cricket, zum ersten und bisher einzigen Mal eine Sportart bei den Olympischen Spielen in Paris. In den Jahren 1924, 1968 und 1992 war es lediglich Demonstrationssportart. Pelota a Mano ist eine im Baskenland ausgesprochen populäre Sportart und hat dort einen ähnlichen Stellenwert wie Fußball. Einige Fernsehsender aus nordspanischen Regionen unterbrechen ihr normales Programm, um Pelotaspiele auszustrahlen. Während der Spiele werden üblicherweise Wetten mit teils hohen Beträgen abgeschlossen.“
    • Der Spielball (interessant!): „Der Pelotaschussball, insbesondere der für Pelota a Mano, besteht üblicherweise aus Leder oder Gummi, ist mit einem Holzkern und mehreren Lagen Stoff oder Latex gefüllt und wiegt etwa 100 Gramm. Er wird handwerklich hergestellt, so dass jeder einzelne Ball seine eigenen charakteristischen Spieleigenschaften hat. Bei Pelota a Mano wählen die Spieler die Bälle aus einer vorhandenen Anzahl nach persönlichen Vorlieben aus. Pelota a Pala wird unter Umständen auch mit Gummibällen gespielt.“
  • Zum Abschluss noch etwas  in bewegten Bildern, ein Video von Lonely Planet über die Spielweise. Und noch ein kleiner Hinweis: auf Youtube gibt es einige Videos der unterschiedlichen Arten dieser sehr schnellen Sportart, es lohnt sich dort mal ein paar anzusehen – sehr faszinerend.

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